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Tel: 03731 39 2626 Fax: 03731 39 2418 cornelia.riedel@zuv.tu-freiberg.de www.hzdr.de/db/Cms?pNid=2423&pLang=deAnsprechpartner
Madlen DomaschkeJens Gutzmer
Angebot
Neue Wege zu den Rohstoffen für Deutschlands Wirtschaft – das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
- Entwicklung von Technologien für eine effiziente und nachhaltige Rohstoffwirtschaft
- Ausbildung international gesuchter Fachkräfte
Deutschland gilt als rohstoffarmes Land. Wir leben aber davon, dass wir aus Rohstoffen Produkte herstellen und diese in alle Welt exportieren. Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und die TU Bergakademie Freiberg bündeln dazu ihre Kompetenzen und Infrastrukturen im Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie. Ziel ist es, neue Technologien zur Erkundung, Gewinnung und Nutzung von Rohstoffen für die Wirtschaft bereitzustellen. An materialeffizienten und ökologisch verträglichen, gleichzeitig aber auch wirtschaftlichen Verfahren werden längerfristig auch internationale Rohstofflieferanten interessiert sein.
Zur Entwicklung solcher Technologien gehen die Wissenschaftler neue oder bisher wenig berücksichtigte Wege und erforschen z.B. Verfahren zur Rückgewinnung von Rohstoffen aus Elektronikprodukten oder aus Mülldeponien. Im Mittelpunkt des Helmholtz-Instituts Freiberg stehen Hochtechnologiemetalle wie Gallium, Indium, Germanium oder die zur Gruppe der Seltenen Erden gehörenden Elemente. Sie bilden die Grundlage für Anwendungen in Zukunftsfeldern wie erneuerbare Energien und Elektromobilität oder in der Elektronikbranche.
Die Ausbildung von Fachkräften im Rohstoffsektor sowie die Förderung der Aus- und Weiterbildung ausländischer Fach- und Führungskräfte im Ressourcensektor sind ein weiterer Schwerpunkt.