Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. (HZDR)

Anschrift

Bautzner Landstraße 400
01328 Dresden

Kontakt

Tel: 0351 260 2345 Fax: +49 351 2690461 www.hzdr.de

Ansprechpartner

Prof. Dr. Roland Sauerbrey
Bautzner Landstraße 400
01328 Dresden
Tel: 0351 260 2625 Fax: 0351 260 2700

Angebot

Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf forscht auf den gesellschaftlich relevanten Gebieten Energie, Struktur der Materie, Gesundheit und Schlüsseltechnologien. Das HZDR betreibt einmalige Großgeräte für die Forschung, wie das Hochfeld-Magnetlabor Dresden, in dem die stärksten Magnetfelder in Europa erzeugt werden, oder den Elektronenbeschleuniger ELBE, wo eigene und auswärtige Forscher mit Elektronen, Neutronen, Positronen, Röntgen-, Gamma- und intensiver Infrarotstrahlung arbeiten können. Insgesamt stehen vier der sechs Großgeräte Fremdnutzern aus Forschung und Industrie zur Verfügung.

Das HZDR beschäftigt an seinen drei Standorten in Dresden, Leipzig und Grenoble rund 800 Mitarbeiter und verfügt 2011 über eine Grundfinanzierung von 80 Millionen Euro. Mit dem Eintritt in die Helmholtz-Gemeinschaft wird es zu 90 Prozent durch den Bund finanziert. Sachsen trägt die verbleibenden zehn Prozent; der Freistaat stellt jedoch in den kommenden Jahren noch erhebliche Mittel für Zukunftsinvestitionen in allen Forschungsbereichen des HZDR bereit.

Anwendung von Ionentechniken zur Oberflächenmodifizierung und Elementanalytik. Verschleißschutz bei Edelstahl und Leichtmetall-Legierungen, Biokompatible Ti- und TiAl-Oberflächen, Hochtemperatur-Korrosionsbeständigkeit bei Al-Legierungen.

Unsere Forschung im Bereich der elektrochemischen Energiespeicher ist auf Flüssigmetall-Batterien, d.h. Hochtemperatursysteme für den Regellastbetrieb mit vollständig flüssigem Inventar, ausgerichtet. Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf strömungsmechanische Aspekte sowie auf Skalierungsfragen dieser Systeme. Für einen stabilen Betrieb von Flüssigmetall-Batterien, der eine ungestörte Dichteschichtung des Inventars erfordert, ist die sichere Beherrschung von Instabilitäten unerlässlich. Laborexperimente mit Flüssigmetallen ermöglichen die direkte Messung der Strömungsverhältnisse und Stoffverteilungen in den Zellen und werden von numerischen Simulationen und theoretischen Untersuchungen begleitet.



Kompetenzen und Hauptarbeitsgebiete:

Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) leistet Forschung auf den
Gebieten Energie, Gesundheit und Materie. Zwei seiner insgesamt acht Forschungsinstitute beschäftigen sich mit der Frage, wie man Ressourcen effizient, sicher und nachhaltig nutzt: Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) und das Institut für Ressourcenökologie.


Ausgewählte Forschungsschwerpunkte:

Material- und energieeffiziente Gewinnung und Verwendung von Rohstoffen:
Aufbereitung, Metallurgie und Recycling, Ressourcenanalytik,
Modellierung und Bewertung
• Nachhaltige Ressourcentechnologien für die deutsche Wirtschaft
• Nukleare Entsorgung: Langlebige Radionuklide in biologischen und Endlager- Systemen
• Sicherheit von Kernreaktoren
• Schadstoff-Transport in Geosystemen

Branchen

72
Forschung und Entwicklung
72190
Sonstige Forschung und Entwicklung im Bereich Natur-, Ingenieur-, Agrarwissenschaften und Medizin

Sächsische Technologiebereiche

Biotechnologie - alle
BIOÖKONOMIE! (Biobasierte Wirtschaft und Dienstleistungen, Biomasse – Produktion/Verarbeitung)
Digitalisierung Gesundheitswirtschaft - alle
Energie - Speichertechnik - Batterietechnik
LIFE SCIENCES! (Biotechnologie, Medizintechnik, Pharma, Digitalisierung GW)
Maschinenbau - alle
Maschinenbau - Forschung/Entwicklung und Bildung
Medizintechnik - alle
Nanotechnologie - alle
Nanotechnologie - Forschung und Bildung
Letzte Änderung: 11.09.2024 Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS)

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