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Kontakt
Tel: 03731 390 Fax: 03731 22195 postmaster@tu-freiberg.de www.tu-freiberg.deAnsprechpartner
Andreas HandschuhKlaus-Dieter Barbknecht
Angebot
Die TU Bergakademie Freiberg ist die kleinste der vier Universitäten im Freistaat Sachsen. Im Jahre 1765 gegründet, blickt die Bergakademie auf eine sehr traditionsreiche Geschichte zurück. Nachfolgende Eckdaten kennzeichnen das Leistungsvermögen der Universität:
- 828 Haushaltstellen, davon 102 Professoren und Hochschuldozenten, 255 wissenschaftliches Personal und 471 nichtwissenschaftliches Personal (Stichtag: 01.01.2005)
- Über Drittmittel werden 316 wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter finanziert. (Stichtag 01.01.2005)
- 4.700 eingeschriebene Studierende zum Wintersemester 2005/2006, davon 40 % weibliche Studierende und 8 % ausländische Studierende.
- 90 % der in den Diplomstudiengängen eingeschriebenen Studenten studieren innerhalb der Regelstudienzeit.
- 30 Studiengänge, darunter drei Bakkalaureusstudiengänge (Werkstofftechnologie, Network Computing, Wirtschaftsmathematik), ein englischsprachiger Masterstudiengang (International Management of Resources and Environment), zwei Aufbaustudiengänge
- 42 Hochschul-Kooperationsvereinbahrungen mit ausländischen Universitäten über Zusammenarbeit in Lehre und Forschung
Fakultäten:
- Fakultät für Mathematik und Informatik (Fakultät 1)
- Fakultät für Chemie und Physik (Fakultät 2)
- Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau (Fakultät 3)
- Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik (Fakultät 4)
- Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie (Fakultät 5)
- Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Fakultät 6)
- Interdisziplinäres Ökologisches Zentrum (IÖZ)
Kernkompetenz: Forschung und Bildung, Hochschule
Spezialisierung: Universitäten
Schlagworte: Materialforschung, Defektanalytik
Forschungsschwerpunkte:
- Entwicklung, Erzeugung und Verarbeitung von Werkstoffen und Baumaterialien, Werkstoffveredlung und -einsatz: chemische Synthese anorganischer Ausgangsmaterialien für die Werkstofferzeugung, Hochleistungskeramiken, keramische Verbunde, technische Werkstoffe, Verfahren zur Erzeugung und Raffination von Eisenwerkstoffen, Nichteisenmetallen und Reinststoffen; integrative Modellierung von Festkörperreaktionen und Werkstofftechnologien; Plastizität und Bruch von metallischen Werkstoffen und Bauteilen; Beanspruchungsverhalten
und Lebensdauer von Bauteilen und -gruppen; Oberflächen- und Randschichttechnologien, physikalische und chemische Eigenschaften von beschichteten Werkstoffen; Leichtbaustoffe, Gießereitechnologie
- Elektronikwerkstoffe, Sensorik und Automatisierungstechnik: Agglomerationstechnik, chemische Synthese von supramolekularen organischen Verbindungen, Sensoren auf supramolekularer organischer Basis, supermikrokalorimetrische Sensorsysteme, Photovoltaik-Silizium, III-V-Verbindungshalbleiter für Mikro- und Optoelektronik, Sensorik für die Umweltmesstechnik, ionenleitende Keramiken; Automatisierungslösungen für verfahrens- und fertigungstechnische Prozesse
- Maschinenbau/Verfahrenstechnik: Auslegungs-, Berechnungs- und
Konstruktionsgrundlagen von Maschinen und Anlagen; Festigkeit, Tribologie, Verschleiß; Antriebstechnik; Strömungsakustik; Automatisierungstechnik, mechanische, thermische, chemische Verfahrenstechnik; maschinen- und verfahrenstechnische Untersuchungen zur Materialzerkleinerung; Sicherheitstechnik;
Modellentwicklung und numerische Simulation verfahrenstechnischer Grundlagen
Die TU Bergakademie Freiberg (TUBAF) bearbeitet alle relevanten Prozessschritte entlang der Rohstoff-Wertschöpfungskette (Erkundung, Gewinnung, Veredlung, Verarbeitung, Einsatz, Recycling). Strategischer Innovationsansatz ist dabei die Vernetzung ausgehend von der Theorie über den Laborversuch bis hin zur Pilotversuchsanlage in einer für die industrielle Skala erforderlichen Größe. Dabei stellen integrierte Ansätze zur Stoff- und Energieforschung besondere Schwerpunkte dar, was besondere Ausprägungen in den Bereichen Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen bedingt.
Im Bereich der Materialentwicklung verfügt die TUBAF über eine in ihrer Bandbreite und Geschlossenheit einzigartige Innovationskette: Mineralogie – Kristallographie – Kristallphysik – Kristallchemie – Werkstoffwissenschaft – Werkstofftechnologie. Damit sind alle für die Ausarbeitung und Umsetzung zukunftsweisender Energiespeichertechnologien erforderlichen Entwicklungs- und Bewertungsmethoden vorhanden. Im Zentrum stehen hierbei sowohl Einzelmaterialien und Technologien als auch deren Zusammenspiel. Die TUBAF verfügt über die dafür erforderliche Infrastruktur das Know-how sowie Möglichkeiten zur skalenübergreifenden Modellierung, Synthese und Charakterisierung.
Energy Saxony e.V. - www.energy-saxony.net
BTS Rail Saxony - www.bts-sachsen.de