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Tel: 0351 26162 14 Fax: 0351 26162 13 zo@jki.bund.de www.julius-kuehn.de/zoContact person
Prof. Dr. Magda-Viola HankeOffer
Züchtungsforschung an gartenbaulichen Kulturen und Obst
Das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Julius Kühn-Institut (JKI) ist eine Forschungseinrichtung des Bundes und eine selbständige Bundesoberbehörde mit Sitz in Quedlinburg. Sie wurde 1898 in Berlin gegründet und war als „Kaiserliche Biologische Anstalt für Land- und Forstwirtschaft“ eine der drei damals bestehenden Reichsbehörden. Seit dem 1. Januar 2008 sind die Nachfolgeorganisation Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) sowie die Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen (BAZ) und zwei Institute der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) zum JKI vereinigt worden.
Das JKI verfügt zur Zeit über 830 ganze Stellen, davon 210 Stellen für Wissenschaftler. Das sind insgesamt über 1.000 Mitarbeiter in Quedlinburg, Braunschweig, Berlin und Kleinmachnow sowie in den Instituten in Darmstadt, Dresden-Pillnitz, Dossenheim und Siebeldingen und in der Außenstelle Groß Lüsewitz.
Sächsische Erzeuger können in hohem Maße von Züchtungserfolgen im Freistaat profitieren. So konzentriert sich das Institut beim Apfel auf die Züchtung von Sorten, die sich durch eine hohe Fruchtqualität auszeichnen und gleichzeitig resistent gegen Bakterien- und Pilzkrankheiten sind. Dazu werden unter anderem Erbanlagen verschiedener Wildäpfel bei der Züchtung neuer Apfelsorten genutzt.