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Der Grüne Ring Leipzig ist eine freiwillige und gleichberechtigte Arbeitsgemeinschaft von vielen Kommunen und Landkreisen mit zahlreichen Schlüsselprojekten in Landschaftspflege, Gewässerentwicklung und in der Tourismusentwicklung. Wir bewirtschaften auch zwei Radwege, die die Kommunen verbinden, den Äußeren und Inneren Grünen Ring.
Wir - das sind beim Grünen Ring Leipzig zuallerst die Mitglieder - die KOMMUNEN und Landkreise. Deren SPRECHER ist Heiko Rosenthal, Bürgermeister der Stadt Leipzig. In den offenen Arbeitsgruppen arbeiten verschiedenste AKTEURE mit. Oberstes Gremius ist die jährlich tagende STADT-UMLAND-KONFERENZ.
Das Regionale Handlungskonzept Grüner Ring Leipzig ist ein Arbeitsplan der Mitglieder des Grünen Ringes. Das erste Regionale Handlungskonzept liegt seit November 1998 vor. Es wurde als breiter Konsens zwischen den Kommunen, dem Landkreis Leipziger Land, Verwaltungen, Institutionen, Initiativen und Unternehmen erstellt. In dieser ersten Phase des Handlungskonzeptes arbeiteten 24 Kommunen und der Landkreis Leipziger Land mit. Durch Zusammenschlüsse von Kommunen, im Zuge der Gemeindegebietsreform und das Hinzukommen von neuen, sind heute 13 Kommunen und die Landkreise Nordsachsen und Leipzig aktiv im GRL. Die Fortschreibung des Handlungskonzeptes erfolgte 2003 in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren des Grünen Ringes. Dessen Ziel ist es, eine umweltverträgliche Entwicklung der Kulturlandschaft der Region zu beschleunigen und zu steuern und dabei Umsetzungshemmnisse auszuräumen, sowie die Planungen und Vorhaben der Kommunen untereinander abzustimmen und auf das gemeinsame
Ziel auszurichten. Ein Anliegen des Grünen Ringes ist weiterhin die Moderation des Interessenausgleichs und Konfliktlösungen zwischen den verschiedenen beteiligten Körperschaften und Interessengruppen.
Das Regionale Handlungskonzept „Grüner Ring Leipzig“ will dafür - aufbauend auf den vorhandenen Planungen der Kommunen - den konzeptionellen Rahmen liefern.
Die bestehenden Leitbilder und Entwicklungsziele werden für die folgenden Handlungsfelder definiert: Naturschutz und Landschaftspflege, landschaftsgebundene Erholungsvorsorge, Gewässerrenaturierung, Naherholung und Tourismus, Umwelttechnologie und Umweltbildung, und Landwirtschaft.